Noé Yanick Käch, Projektleiter
Noé arbeitet seit Januar 2022 als Projektleiter für Niños en Xela. Er hat an der Universität Zürich einen Master in Humangeographie mit dem Schwerpunkt Entwicklungsforschung abgeschlossen und ein Nachdiplomstudiengang an der ETH Zürich in Entwicklungszusammenarbeit absolviert. Seither war er unter anderem als Sozialpädagoge für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge tätig und hat bei verschiedenen NGO`s und der Schweizer Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in Ecuador, Peru, Bolivien, Kuba und Nicaragua Arbeitserfahrungen in Entwicklungsprojekten sammeln können.
„Für mich ist Bildung das wichtigste Gut, das man den Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stellen muss. Bildung ist der Ursprung für eine nachhaltige Entwicklung und das Fundament für die Erfüllung der persönlichen Zukunftsträume.“
Verónica Mercedes Herrera, Stv. Projektleiterin und Lehrerin (ehemaliges Projektkind)
Verónica ist Lehrerin für den allgemeinen und individuellen Stützunterricht. Sie arbeitet seit 2012 bei Niños en Xela. Verónica bekam ein Stipendium von Niños en Xela in ihrer Primar-, Oberstufen-, und Berufsausbildung. Sie erhielt 2005 das Diplom als Primarschullehrerin. Sie arbeitet mit Kinder und Jugendlichen in der Stadt und auf dem Lande. Ihr Schwerpunkt ist die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten.
“Mir gefällt es bei Niños en Xela zu arbeiten, ich lerne immer Neues dazu. So wie ich unterstützt wurde, möchte ich gerne mein Wissen und meine Erfahrungen weitergeben. So können die Begünstigten profitieren und in ihrer Umgebung wieder Hilfe leisten.”
Mirna Ajanel, Verantwortliche Gesundheit
Mirna ist Psychologin und arbeitete bereits im Jahr 2015 für 2.5 Jahre bei Niños en Xela. Seit Anfang 2022 stellt sie ihre Dienste als Gesundheitsverantwortliche erneut für die Organisation zur Verfügung.
„Ich liebe meine Arbeit als Psychologin, weil ich gerne zuhöre, verstehe, lerne und Veränderungen herbeiführe, die unser Leben motivieren. Die Arbeit mit Kindern begeistert mich besonders, weil sie mir jeden Tag etwas Neues beibringen, das mir hilft, mich zu verbessern.“
Enrique Gutiérrez, Verantwortlicher Landwirtschaft
Enrique ist unser Agronom der Organisation Niños en Xela. Er arbeitet seit Februar 2019 bei uns mit. Er begleitet das Landwirtschaftsprojekt von unseren Frauen in San Miguel Sigüila im Ackeranbau, in der Tier- und Pilzzucht und deren Vermarktung. Der natürliche Anbau und die Kompostierung ist dabei ein Schwerpunkt.
“Ich liebe die Natur, arbeite sehr gerne mit Pflanzen, Tieren, dem Wald und der Umwelt. Aber vor allem gebe ich mein Wissen an die Gemeinschaft weiter. Wir alle helfen mit, die Lebenssituation der Familien von Niños en Xela zu verbessern.”
Marlení Hernández, Nachhilfelehrerin
Marleni ist die Nachhilfelehrerin im individuellen Stützunterricht. Sie besucht die Familien und begleitet dort die Kinder und teilweise auch Jugendlichen mit den Hausaufgaben. Sie arbeitet seit 2017 bei Niños en Xela. Sie bekam selber ein Stipendium bei uns in Niños en Xela für die Ausbildung als Handarbeitslehrerin.
“Ich arbeite als Lehrerin und unterstütze die Stipendiaten bei den Hausaufgaben. Ich erstelle für jedes Kind und Jugendlichen einen Zeitplan, damit ein gutes Resultat erzielt werden kann.”
Carlos Daniel López, Nachhilfelehrer in Xela
Ich arbeite gerne bei Niños en Xela, da es eine Möglichkeit ist, die Kinder und Jugendlichen in den Nachhilfeaufgaben zu unterstützen. Sie zu motivieren und ihnen eine Orientierung zu geben, damit sie sich später in der Gesellschaft besser zurechtfinden, ist für mich sehr wichtig. Dazu zählt für mich nicht nur das akademische Wissen zu vermitteln, sondern auch erte und Prinzipien weiterzugeben.
Ingrid Romero, Nachhilfelehrerin in der “Emboscada”
Bei Niños en Xela zu arbeiten ist eine grosse Möglichkeit um selber Neues zu lernen und sich mit den anderen Lehrern auszutauschen. Sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche zu unterrichten ist eine schöne und wichtige Erfahrung. Dadurch bekommen sie eine Chance auf ein besseres Leben. Der Enthusiasmus der Kinder beim Nachhilfeuterricht ist sehr gross.